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Finanzierung & Finanzmanagement

Finanzmanagement, aus der Praxis für die Praxis

Das Wichtigste! Was ist Finanzmanagement? Alle Dinge, um die sich der Finanzchef eines Unternehmens auf jeden Fall kümmern muss. Wissenschaftliche Untersuchungen und eigene Praxiserfahrungen zeigen eines gleichermaßen: Die Erhaltung der Zahlungsfähigkeit (liquide bleiben) ist für junge Unternehmen das A und O! In diesem Bereich passieren die meisten tödlichen Unfälle von Unternehmen, das heißt, wegen Zahlungsunfähigkeit muss ein Insolvenzantrag gestellt werden. Unterkapitalisierung ist dabei der häufigste Fehler.
Merke: Liquidität ist wichtiger als Rentabilität, oder cash is king.
Die Herausforderung: Für Finanzchefs junger Unternehmen stehen hauptsächlich zwei Fragen im Raum: Was ist zu tun, um pragmatisch und professionell Ordnung in den Unternehmensfinanzen zu halten? und Wie lange ist das Unternehmen noch liquide? Diese Fragen sind leicht gestellt, aber nicht immer leicht zu beantworten. Manchmal fehlt es an Fachwissen, manchmal fehlen Software-Tools, manchmal beides.
Die Praxis kennt leider kein Pardon. Der Finanzchef muss jederzeit beurteilen können, wo das Unternehmen finanziell steht und ob es ggf. auf eine Krise zusteuert. Wissenslücken sind schnell zu beseitigen, Kapitalgeber reagieren sonst sensibel bis gereizt.
Die Praxis: Die meisten frischgekürten Finanzchefs sind Quereinsteiger, sie müssen sich das Wissen über folgende Sachverhalte kurzfristig aneignen:
Liquiditätsvorschau > (Zahlungsfähikeit erhalten)
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) > (gesetzliche Pflicht)
Bilanz > (gesetzliche Pflicht)
Umsatzsteuerzahlungen und ihre Gestaltbarkeit   > (gesetzliche Pflicht)
Deckungsbeitragsrechnung > (Verluste vermeiden)

Es handelt sich um die unverzichtbaren Instrumente im Finanzbereich. Der Gesetzgeber schreibt vor, sofort nach der Gründung eine laufende Buchhaltung (FiBu) einzurichten, aus der gehen die GuV und die Bilanz hervor; üblicherweise werden FiBu-Tätigkeiten an einen Steuerberater ausgelagert. Um eine Liquiditätsvorschau muss sich jedes Unternehmen allerdings selbst kümmern, sie sollte ebenfalls direkt nach der Gründung eingerichtet werden, um jederzeit zahlungsfähig zu sein. Die Ergebnisse der Beratungspraxis zeigen, dass gute Software-Tools, eine gute Organisation sowie eine abgestimmte Zusammenarbeit mit den Steuerberater den Finanzbereich deutlich "entstressen".

Das Wissen für den Finanzbereich kleiner Unternehmen wird leider nirgends gelehrt. Seminare und Vorlesungen vermitteln eher Wissen für etablierte Unternehmen. Wird die Herangehensweise großer Unternehmen auch in kleinen eingesetzt, besteht die Gefahr, mit Kanonen auf Spatzen zu schließen. Finanzchefs sind daher gezwungen autodidaktisch vorzugehen und Sinnvolles vom Übertriebenen zu trennen.

Coaching / Beratung

In den meisten kleinen und mittleren Unternehmen sind Finanzchefs Quereinsteiger, das heißt, Personen ohne entsprechende Vorbildung, die sich das erforderliche Fach- und Praxiswissen zügig aneignen müssen. Hier setzt die Beratung an, sie ist nach dem Grundsatz „aus der Praxis für die Praxis“ konzipiert und umfasst neben viel Praxiswissen auch theoretische Grundlagen zu den genannten Instrumenten als auch Empfehlungen für ein schlanke Organisation des Finanzbereichs.

Für die erforderliche Softwareunterstützung wird meistens das von mir entwickelte System "FinCon" installiert (Teil der Beratung und lizenzfrei) oder es wird eine andere Software zugekauft.

Was ist FinCon? Ein über Jahre entwickeltes System zur Vereinfachung des täglichen Finanzmanagements in start ups und jungen Unternehmen. Das Besondere: Eine einzige cleverere Tabelle zur Erfassung der entsprechenden Daten reicht aus. Fachwissen für Buchhaltung oder Controlling ist nicht erforderlich, gesunder Menschenverstand ist eine perfekte Voraussetzung, um FinCon effizient einzusetzten. Das Profi-Wissen steckt im Konzept der Tabelle und in den Auswertungen.
Eine Auswahl von Fragen, die FinCon beantworten kann:
Wie lange reicht unser Kapital noch (Liquiditätsplanung)?
Wie hoch ist unsere Burnrate pro Monat?
Welche Abweichungen zeigen die mtl. Plan-Ist-Vergleiche?
Welche mtl. Umsätze machen wir mit Produkt A, B, C usw.?
Welche mtl. Umsätze machen wir mit Kunden K, L, M usw.?
Welche Kosten sind bis jetzt bei den Projekten X, Y und Z entstanden?
Welche Rechnungen sind in dieser Woche zu bezahlen, welche in der nächsten?
FinCon enthält alle üblichen Reports für VC, HTGF, Business Angels und Banken.
FinCon enthält eine Finanzplanung über mehrere Jahre.
Fixe und variable Kosten bzw. eine Deckungsbeitragsrechnung sind vorhanden.

Ein Präsentation von FinCon vor Ort ist jederzeit möglich.

 

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